Fahrt der 8. Jahrgangsstufe nach Südengland
Fünf Tage von zu Hause weg, in einem fremden Land und bei einer Gastfamilie leben, die nur Englisch spricht? 46 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der Wilhelm-Busch-Schule (WBS) ließen sich vom 01. bis 05. Juli 2013 auf dieses Abenteuer ein, das sich am Ende mehr als bezahlt machte: „Ich fühle mich hier wie zu Hause“, so Chantal (14 J.) begeistert, „vielleicht ziehe ich später nach England.“
Aufgeregt drängen sich die Schüler der WBS an die Fenster ihres Reisebusses – welche der eintreffenden Familien wird mich wohl für die kommende Woche aufnehmen? Großer Jubel bricht aus, sobald der eigene Name fällt, trotzdem herrschen Unsicherheiten: Wie wird das Essen schmecken? In welchem Haus werde ich wohnen? Wird die Familie nett sein? Beim Wiedersehen am nächsten Morgen ist den Schülern die Erleichterung anzumerken: „Meine Familie ist die beste“, so Valentino (14 J.) begeistert, „der Gastvater spielt mit uns Fußball und wir wohnen in einem riesigen Haus!“, „Unsere Familie ist besser“, widerspricht ihm Mohammed (15 J.) lauthals. Während die Jungs noch diskutieren, steigen ihre Mitschüler bereits in den wartenden Reisebus: Heute geht es nach Brighton. In den darauffolgenden Tage werden die Schüler noch Stonehenge, Portsmouth, Canterbury und – als Highlight – London besichtigen. Die Lehrkraft U. Scholz-Meyer, die die Reise organisierte, meint: „Der Aufenthalt in Gastfamilien ist eine gute Übung für die Jugendlichen. Sie lernen nicht nur Englisch, sondern auch sich auf eine fremde Kultur einzulassen.“
Auch wenn am Ende der Reise nicht jeder der Schüler wie Chantal England als seine zukünftige Heimat sieht, so sind sich doch alle 46 einig: „England ist super!